Barrierefreiheit bedeutet für uns mehr als bodengleiche Duschen, Rollstuhlrampen und -Aufzüge: Barrierefreiheit ist für Architekten sowie für die gesamte Gesellschaft eine Haltung. Verständnis und Mitgefühl für Mitmenschen ist die Basis unseres planerischen Denkens, das möglichst jede Ausgrenzung meidet, nicht nur die von Alten und Behinderten. Auch jüngere Menschen und formal Nichtbehinderte leiden unter Barrieren. Wir sind der Überzeugung, dass sich durch kluge Planung und entsprechende bauliche Maßnahmen jede Barriere eliminieren oder zumindest minimieren lässt.

 

Barrierearm Bauen sollten schon junge Menschen. Die Statistik lehrt uns, dass 2030 mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland über 60 Jahre alt sein wird. Das ist exakt die Generation, die heute Häuser baut. Es macht aus unserer Sicht Sinn, alle neuen Gebäude - nicht nur Seniorenanlagen - gleich barrierearm anzulegen um seinen Bewohnern auch in Zukunft möglichst lange ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen. Viele der dazu nötigen baulichen Maßnahmen – breite Türöffnungen, stufenlose Eingange mit ausreichend Bewegungsflächen vor allen Türen, große Bäder, etc. kosten bei frühzeitiger Einbeziehung in die Planung nicht mehr und steigern den Wert jeder Immobilie. Spätere, nachträgliche Umrüstung dagegen ist nicht umsonst zu haben. Wir beraten Sie gern.

 

Helmut Stahl, Architekt,
seit 2004 Lehrbeauftragter an der FH Würzburg für barrierefreies Bauen.

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